Beim Juwelierkongress 2019 dreht sich alles um Zukunftsstrategien für den Fachhandel in der Uhren- und Schmuckbranche. Die Deutsche Schmuck und Uhren GmbH (DSU) als Schnittstelle der deutschen Industrie zum Einzelhandel sowie der Handelsverband Juweliere (BVJ) veranstalten gemeinsam mit der GZ Goldschmiede Zeitung einen Branchentreff, bei dem es vor allem um Austausch und Networking geht.

Beim Juwelierkongress 2019, der vom 6. bis 8. Oktober 2019 in Pforzheim stattfand, drehte sich alles um Zukunftsstrategien für den Fachhandel in der Uhren- und Schmuckbranche.

Mit Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen setzte der Juwelierkongress 2019 folgende Schwerpunkte:
– Das Beste aus zwei Welten – Vernetzung des Einzelhandels mit der Onlinewelt
– Platzhirsch 2.0 – Regionale Positionierung des Juweliers als Eigenmarke
– Optimierung & Digitalisierung – Warenwirtschaft, Payment & Kassennachschau

Dazu gab es Information und Inspiration: Wie verändern sich die Märkte? Wie Ist der klassische Juweliereinzelhandel zukunftsorientiert auszurichten? Welche Strategien verfolgen die Hersteller? Wie wird man als Juwelier zur (regionalen) Marke?
Und welches Rüstzeug in Bezug auf Warenwirtschaft und Buchhaltung ist für den wirtschaftlichen Erfolg notwendig und zwingend?

Der Juwelierkongress begann am Sonntag, den 6. Oktober 2019 um 15 Uhr mit Best Practice-Beispielen aus dem Handel. Namhafte Juweliere stellten ihre Erfolgsstrategien vor und diskutieren die Positionierung im Markt. Amazonisierung, Digitalisierung und die Entwicklung der Innenstädte standen ebenso auf dem Programm wie die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Multi-Channel-Strategie. Die Referenten Dr. Rufina Gafeeva (IFH Köln) und Prof. Dr. Andreas Kaapke (Duale Hochschule Baden-Württemberg) gaben hierzu in ihren Vorträgen Einblicke in aktuelle Trends. Wie Augmented Reality und kreative Websites das Geschäft beflügeln können, zeigte Dr. Christian Jürgens (Untitled Verlag) auf. Tobias Bohnenberger (Neufang Akademie) reflektierte den aktuellen Stand zu Kassenführung und Kassennachschau. Die relevanten Anbietern von Warenwirtschaftssystemen der Branche stellten sich der Diskussion, was erfolgreiche Kassensysteme 2020 bieten müssen. Abschließend beleuchtete Christine Köhle-Wichmann die Entwicklung des Leistungsspektrums der Deutsche Schmuck und Uhren GmbH von der „Ständige Musterausstellung“ hin zu einem Serviceunternehmen der Industrie für den Einzelhandel. Für Christine Köhle-Wichmann, Geschäftsführerin der Deutsche Schmuck und Uhren GmbH, ist es bedeutsam, dass es gelungen ist den Juwelierkongress nach Pforzheim zu holen: „Mit der Wahl der Goldstadt können wir nun das Informationszentrum der Branche, die ehemalige „Ständige Musterausstellung“, in das Blickfeld der Juweliere rücken und damit die Bandbreite der deutschen Schmuck- und Uhrenindustrie präsentieren. Als Tochterunternehmen des Bundesverbandes Schmuck und Uhren ist es uns ein persönliches Anliegen eine Brücke zwischen Industrie und Handel zu schlagen.“

weitere Informationen unter www.juwelierkongress.de